Frankfurt am Main
Frankfurt am Main ist eine Stadt mit vielen Gesichtern – modern, historisch, international und überraschend grün. Begleiten Sie mich auf knapp sechs Kilometern vom Osthafen zum Maintower. Die Wegbeschreibung finden Sie am Ende der Seite.
Osthafen
Folgen Sie mir auf den Spuren des Frankfurter Osthafens und entdecken Sie, wie eng die Stadt seit der Römerzeit mit dem Wasser, dem Handel und dem Wandel verbunden ist. Dort, wo einst täglich Marktschiffe über den Main fuhren, sorgt heute ein modernes Containerterminal für internationalen Güterumschlag – direkt angebunden an das Schienennetz und die Autobahn. Der Osthafen, zwischen Industrie und Aufbruchsstimmung gelegen, steht sinnbildlich für die Wandlungsfähigkeit Frankfurts: vom Umschlagplatz für Kohle und Getreide zum Logistikknoten Europas. Seine Geschichte erzählt von Zerstörung im Krieg, Wiederaufbau, Zukunftssicherung und nachhaltiger Nutzung über 2050 hinaus. Zwischen Kränen, Gleisen, Brücken und Wasserwegen erleben Besucher:innen ein Stück gelebter Infrastrukturgeschichte mitten in der Stadt.
Hafenpark
Der Hafenpark im Frankfurter Ostend ist ein modernes Freizeitgelände direkt am Mainufer, das aus einem internationalen Planungswettbewerb hervorging und heute mit großzügigen Rasenflächen, Spiel- und Sportmöglichkeiten zum Verweilen einlädt. Entstanden ist der Park im Zuge der städtebaulichen Neugestaltung rund um den Neubau der Europäischen Zentralbank, deren markantes Hochhaus über dem Gelände sichtbar ist. Die Entwicklung des Viertels, einst von Industrie geprägt, wurde durch die Ansiedlung der EZB und den Bau der Osthafenbrücke maßgeblich vorangetrieben. Heute steht der Hafenpark sinnbildlich für den Wandel des Ostends zu einem offenen, zukunftsorientierten Stadtteil mit hoher Aufenthaltsqualität. Als Teil des Frankfurter Grüngürtels ist er gut in das Rad- und Fußwegenetz eingebunden und bequem vom Ostbahnhof aus zu erreichen.
Europäische Zentralbank
Folgen Sie mir auf den Spuren europäischer Geschichte und moderner Finanzwelt durch Frankfurt am Main, der Stadt, in der die Europäische Zentralbank ihren Sitz hat. Hier, wo seit dem Mittelalter Könige gewählt und Kaiser gekrönt wurden, trifft historische Bedeutung auf internationale Gegenwart. Die Wahl Frankfurts als Standort der EZB knüpft an eine lange Tradition als unabhängiges Handels- und Finanzzentrum an, das seit Jahrhunderten Europa mitgestaltet. Im Ostend verbindet das imposante EZB-Gebäude moderne Architektur mit einem Ort des Erinnerns an die Geschichte der Frankfurter Großmarkthalle. Frankfurt ist nicht nur Finanzmetropole mit globalem Einfluss, sondern auch eine Stadt, die europäische Werte lebt und weiterträgt. Entdecken Sie eine Stadt, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf besondere Weise vereint.
Kiosk am Zoo
Frankfurt am Main lädt mit seiner lebendigen Mischung aus Geschichte, Alltagskultur und urbanem Flair zu einer besonderen Entdeckungstour ein. Wer mir auf meinem Weg durch die Stadt folgt, erlebt nicht nur die stolze Tradition des Frankfurter Zoos, der seit 1858 Besucher:innen begeistert, sondern begegnet auch den kleinen, oft übersehenen Kiosken – charmanten Relikten des Alltags, die mehr sind als nur Verkaufsstellen. In der Nähe von Orten wie der Zeil, dem Ostbahnhof oder der Berger Straße entfaltet sich eine Stadt, in der Geschichte und Gegenwart miteinander verschmelzen. Hier, wo sich elegante Boutiquen mit leerstehenden Ladenflächen abwechseln und sich der Wandel des Einzelhandels zeigt, behalten Kioske ihren festen Platz im Stadtbild. Sie erzählen von kulturellem Erbe, Wandel und dem Bedürfnis nach Nähe – mitten im urbanen Treiben. Frankfurt zeigt sich dabei nicht nur als Metropole, sondern als Ort der Geschichten, der Begegnungen und der besonderen Details.
Naxoshallen
Frankfurt am Main lädt mit seiner kulturellen Vielfalt und lebendigen Stadtgeschichte dazu ein, neue Perspektiven zu entdecken – besonders im Ostend, wo die Naxoshalle als faszinierendes Beispiel für den Wandel vom Industrieort zum Kreativraum steht. Inmitten eines Viertels, das sich von Kriegszerstörung zu einem pulsierenden Zentrum für Innovation und Kultur gewandelt hat, bietet die denkmalgeschützte Halle Raum für Theater, Film, Kabarett und kreative Kinder- und Jugendarbeit. Wer mir folgt, erlebt Frankfurt nicht nur als Bankenmetropole, sondern als Stadt, in der Kunst, Geschichte und soziale Initiativen auf besondere Weise ineinandergreifen. Die Nähe zum Zoo, der Osthafen mit seiner neuen Dynamik und die vielen kulturellen Orte, die hier entstanden sind, machen das Ostend zu einem spannenden Ziel jenseits der touristischen Hauptwege. In der Naxoshalle verbinden sich Vergangenheit und Zukunft zu einem Ort lebendiger Begegnung.
Mouzonturm
Im Frankfurter Ostend, begegnen sich Vergangenheit und Gegenwart auf faszinierende Weise. Der markante Mousonturm, einst Teil einer Seifenfabrik und heute ein lebendiger Ort für freies Theater, erzählt von der industriellen Geschichte der Stadt und ihrem kulturellen Aufbruch. Inmitten moderner Bildungs- und Kultureinrichtungen wie dem Literaturhaus, Dr. Hoch’s Konservatorium und dem Sitz der Europäischen Zentralbank entfaltet sich ein Stadtviertel, das sich zu einem echten Geheimtipp für Entdecker:innen entwickelt hat. Frankfurt war nie Residenzstadt, sondern lebte stets vom Engagement seiner Bürger:innen – ein Geist, der in den vielen Bühnen, Museen und Initiativen bis heute spürbar ist. Der Mousonturm ist nicht nur ein Denkmal expressionistischer Architektur, sondern auch ein Symbol für die kreative Energie dieser Stadt. Wer Frankfurt besucht, erlebt hier einen inspirierenden Ort zwischen Geschichte, Kunst und urbanem Wandel.
Berger Strasse
Die Berger Straße ist Frankfurts längste Einkaufsstraße und verbindet auf fast drei Kilometern die Innenstadt mit dem Stadtteil Seckbach – ein Weg voller Kontraste und Geschichten. Ihr Erscheinungsbild wechselt vom urbanen Flair mit Szene-Kneipen und kleinen Boutiquen im Nordend zu den Apfelweinwirtschaften und Fachwerkhäusern im traditionsreichen Bornheim. Der Bethmannpark mit dem Garten des Himmlischen Friedens lädt unterwegs zur Ruhe ein, während die U-Bahn-Linie U4 eine bequeme Verbindung zwischen den Stationen entlang der Straße bietet. Auch wenn sich der Einzelhandel mit Leerständen und Strukturwandel konfrontiert sieht, bleibt die Berger Straße ein Ort lebendiger Stadtkultur mit starkem Charakter. Historisch gewachsen, vielfältig genutzt und tief in der Stadtgeschichte verwurzelt, zeigt sie ein authentisches Stück Frankfurt abseits der Skyline. Wer die Stadt verstehen will, findet hier ihre alltägliche Seele zwischen Wandel, Widerstandskraft und gewachsener Identität.
Hoppi Galoppi
Mitten im unteren Teil der Berger Straße sorgt ein kleiner Laden mit großem Charakter für Aufmerksamkeit: „Hoppi Galoppi“ vereint Musik, Kunst und Honig in einem charmanten Pop-up-Konzept. Der temporäre Plattenladen von Matthias Westerweller bietet nicht nur gebrauchte Schallplatten für Kenner und Neugierige, sondern auch Werke Frankfurter Illustrator:innen und Honig aus dem nahen Günthersburgpark. Als erfahrener DJ bringt Westerweller seine Leidenschaft für Vinyl in das Projekt ein, das sich bewusst dem schnellen Wandel und der kreativen Zwischennutzung widmet. Der Laden erinnert an die lange Geschichte der Schallplatte, die bis heute mit ihrem analogen Klang und ihrer Haptik begeistert – besonders in Szenen wie House, Hip-Hop oder Drum and Bass. „Hoppigaloppi“ ist dabei mehr als ein Geschäft: Es ist ein lebendiger Ausdruck urbaner Kultur, die Tradition mit Gegenwart verbindet. Gerade durch seinen provisorischen Charakter lädt es dazu ein, das Besondere im Vorübergehenden zu entdecken.
Bethmannpark
Der Bethmannpark ist ein stiller Rückzugsort mitten in Frankfurt, eingebettet zwischen Berger Straße und Friedberger Landstraße, wo einst die Stadt an ihre Tore stieß. Einst privater Garten der Familie Bethmann, hat er sich über die Jahrhunderte zu einer öffentlich zugänglichen Oase entwickelt, in der sich historische Spuren mit moderner Stadtkultur verbinden. Prominente wie Goethe und Napoleon spazierten hier, wo heute ein Chinesischer Garten zur Besinnung einlädt und ein Beratungsgarten Wissen über Pflanzenpflege vermittelt. Zwischen hohen Bäumen, Spielplatz und Freischachfeld entfaltet sich ein vielfältiger Ort der Erholung und Begegnung, der generationenübergreifend geschätzt wird. Der denkmalgeschützte Park ist leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und ganzjährig zugänglich. In seinem Wandel bewahrt er das Erbe der Stadt und schafft zugleich Raum für Neues.
Garten des Himmlischen Friedens
Versteckt im südwestlichen Teil des Bethmannparks entfaltet sich der Garten des Himmlischen Friedens als ein Ort stiller Schönheit und kultureller Verbundenheit. Inspiriert von den traditionellen Shuikou-Gärten der chinesischen Stadt Huizhou, spiegelt seine Gestaltung die Harmonie zwischen Architektur, Wasser und Pflanzen wider. Die Gebäude erinnern an einfache Wohnhäuser der Provinz Anhui und fügen sich nahtlos in die liebevoll gestaltete Landschaft ein. Dieser Garten entstand aus dem Wunsch heraus, Frankfurt um einen authentischen Ort chinesischer Gartenkunst zu bereichern, nachdem frühere Pläne zur Übernahme eines Gartens aus München scheiterten. Mit seiner besonderen Atmosphäre und seiner historischen Verbindung zur Pflanzentradition der Familie Bethmann wird er heute als einer der stillen Höhepunkte der unteren Berger Straße geschätzt. Der Garten ist öffentlich zugänglich und lädt zum Innehalten ein – mitten in der lebendigen Stadt.
Wasserfall
Im Garten des Himmlischen Friedens entfaltet sich mitten im Frankfurter Nordend eine Welt chinesischer Gartenkunst, die den Bethmannpark um eine stille Oase der Harmonie bereichert. Inspiriert von den Shuikou-Gärten aus Huizhou und erbaut mit Materialien sowie Fachwissen aus China, verbindet dieser Ort Landschaftsgestaltung mit Philosophie, Architektur, Dichtung und Symbolik. Wasser, Felsen, Pflanzen und fein geschwungene Wege folgen hier einem durchdachten Plan, der sich an den Prinzipien des Feng Shui orientiert und dem Qi Raum zum Fließen gibt. Selbst kleine Wasserfälle und Kaskaden sind Teil dieser Inszenierung, die nicht nur die Augen erfreut, sondern auch eine Atmosphäre der Ruhe und Besinnung schafft. Die Anlage spiegelt das Streben nach einem idealisierten Naturbild wider, wie es seit Jahrhunderten die chinesische Gartenkunst prägt. Inmitten der Großstadt entsteht so ein Ort, der durch seine Komposition zu einem Erlebnis für alle Sinne wird.
Wallanlagen
Wo einst die mittelalterlichen Mauern Frankfurts Schutz boten, lädt heute die Eschenheimer Anlage als Teil des grünen Anlagenrings zu einem Spaziergang durch Geschichte und Natur ein. Diese weitläufige Parkanlage folgt dem Verlauf der einstigen Stadtbefestigung und bewahrt mit dem Eschenheimer Turm ein markantes Zeugnis vergangener Zeiten. Zwischen alten Baumreihen erinnert ein Denkmal an Johann Philipp Reis, den Pionier des Telefons, dessen Erfindung die Welt veränderte. Die gepflegten Wege, eingebettet zwischen modernen Verkehrsadern und historischen Spuren, erzählen vom Wandel der Stadt und ihrer Verbindung zur Vergangenheit. Ganz in der Nähe erhebt sich das Maurische Haus als architektonischer Blickfang, der die Vielfalt Frankfurts widerspiegelt. Wer durch die Eschenheimer Anlage geht, erlebt einen Teil der Stadt, in dem Geschichte sichtbar wird und die Natur ihre eigene Sprache spricht.
Verkehr
Frankfurt am Main ist ein faszinierendes Ziel für alle, die urbane Dynamik und historische Tiefe erleben möchten. Die Stadt beeindruckt nicht nur durch ihre zentrale Lage in Europa, sondern auch durch ein fein verästeltes Verkehrsnetz, das vom internationalen Flughafen über moderne Bahnverbindungen bis hin zur historischen Binnenschifffahrt reicht. Wer sich durch die Straßen bewegt, spürt den Pulsschlag eines Ortes, an dem sich Vergangenheit und Zukunft auf Augenhöhe begegnen – etwa entlang des Anlagenrings, der einstigen Stadtmauer folgend, oder unter dem Eschenheimer Tor, wo Straßenbahnromantik auf U-Bahn-Innovation trifft. Zwischen Glaspyramiden am Ostbahnhof und den Wasserwegen des Osthafens wird deutlich, wie sehr Infrastruktur hier auch kulturelle Identität ist. Jeder Schritt durch Frankfurt ist eine Reise durch die Entwicklung europäischer Mobilität, eingebettet in ein städtisches Gefüge, das Tradition mit zukunftsweisender Funktionalität verbindet. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, diese einzigartige Vielschichtigkeit selbst zu entdecken.
Eschenheimer Tor
Mitten im Herzen Frankfurts öffnet das Eschenheimer Tor ein Fenster in die Geschichte der Stadt – zwischen barocken Wallanlagen, gotischem Wehrturm und urbaner Gegenwart. Wer hier steht, spürt die Übergänge: vom mittelalterlichen Stadttor zum modernen Verkehrsknotenpunkt, vom historischen Grünraum zur lebendigen Stadtkulisse. Gleichzeitig ist Frankfurt ein Ort der Worte und Bilder, ein Zentrum der Medien mit langer Tradition und internationaler Bedeutung. Zeitungen, Radio, Fernsehen und digitale Medien prägen das Bild einer Stadt, die sich täglich neu erfindet und doch tief verwurzelt ist im kulturellen Gedächtnis Europas. Die zahlreichen Redaktionen, Bibliotheken und Verlagshäuser, die sich über die Stadt verteilen, erzählen von der Kraft der Ideen und der Freiheit des Denkens. Hier verbindet sich Vergangenheit mit Gegenwart, Geschichte mit Medien – sichtbar, hörbar, spürbar.
Bulle und Bär
Frankfurt am Main ist ein Ort, an dem Geschichte und Gegenwart des Handels lebendig aufeinandertreffen – von den ersten Währungsvereinbarungen der Messekaufleute im Jahr 1585 bis zur heutigen Finanzmetropole mit globaler Strahlkraft. In der Nähe des Börsenplatzes, wo sich die monumentale Neue Börse erhebt, spürt man, wie tief die Stadt im internationalen Finanzsystem verwurzelt ist. Die Skulpturen von Bulle und Bär erinnern nicht nur an das tägliche Auf und Ab der Märkte, sondern auch daran, wie eng Frankfurt mit wirtschaftlicher Dynamik und dem Vertrauen in den freien Handel verbunden ist. Der Wandel vom mittelalterlichen Handelszentrum zur modernen Weltstadt wurde von der Börse begleitet – durch Kriegszeiten, Wiederaufbau und technologische Revolutionen. Heute zählt Frankfurt zu den wichtigsten Finanzplätzen der Welt und ist Sitz bedeutender Institutionen wie der Europäischen Zentralbank. Diese Verbindung von Geschichte, Architektur und internationaler Bedeutung macht die Stadt zu einem faszinierenden Ziel für alle, die wirtschaftliche Entwicklungen aus nächster Nähe erleben wollen.
Mainhatten
Frankfurt am Main trägt den Spitznamen „Mainhattan“ – ein Ausdruck, der die markante Skyline der Stadt mit ihren eindrucksvollen Hochhäusern beschreibt. Anders als viele europäische Städte erlaubt Frankfurt den Bau solcher Gebäude im Zentrum, was seit den 1960er-Jahren ein einzigartiges Stadtbild geschaffen hat. Wo früher Kritik an städtebaulichen Entscheidungen laut wurde, hat sich der Begriff „Mainhattan“ längst in einen charmanten Namen verwandelt, den Einheimische wie Gäste mit Stolz verwenden. Zwischen den Türmen des Bankenviertels, dem modernen Europaviertel und den historischen Ursprüngen im Ostend zeigt sich die Architektur Frankfurts so vielfältig wie seine Geschichte. Der Main Tower, der Mousonturm oder das Ensemble der Europäischen Zentralbank sind nicht nur Bauwerke, sondern Ausdruck eines selbstbewussten, zukunftsgewandten Stadtcharakters. Wer Frankfurt erkundet, erlebt eine Stadt, die sich ständig neu erfindet – hoch hinaus und doch mit festem Boden unter den Füßen.
Bankenviertel
Frankfurts Skyline ist einzigartig in Europa und verdankt ihren Charakter vor allem dem Bankenviertel, wo eindrucksvolle Hochhäuser das Bild prägen. In diesem pulsierenden Stadtteil zwischen Westend, Innenstadt und Bahnhofsviertel haben zahlreiche große Finanzinstitute wie Deutsche Bank, Commerzbank und Helaba ihre Hauptsitze. Historische Straßenzüge wie die Neue Mainzer Straße verbinden architektonische Tradition mit aktuellen Bauprojekten, darunter der geplante Central Business Tower. Die Stadt verfolgt mit ihrem Hochhausrahmenplan ein klares Konzept zur Anordnung der Türme, wobei grüne Oasen wie die geschützten Wallanlagen bewusst erhalten bleiben. So entsteht ein spannendes Wechselspiel zwischen Wachstum und Bewahrung, das die Frankfurter Skyline lebendig hält. Neue Projekte wie das FOUR Frankfurt zeigen eindrucksvoll, wie sich das Stadtbild fortwährend weiterentwickelt.
Oben
Frankfurts Hochhäuser gestalten nicht nur die Skyline, sondern eröffnen auch neue Räume für Begegnung, Arbeit und Erleben in luftiger Höhe. Der Main Tower verbindet Arbeitswelt, Medien, Sport und Tourismus – ein Ort, an dem Besucher den Blick über die Stadt schweifen lassen und gleichzeitig Frankfurter ihren Alltag gestalten. Auch der markante Sitz der Europäischen Zentralbank im Ostend zeigt, wie intensiv diese Bauwerke genutzt werden und wie viele Menschen dort täglich zusammenkommen. Die Aussicht von oben verändert die Wahrnehmung der Stadt, schafft besondere Momente und macht das urbane Leben greifbar. Wer in diesen Höhen unterwegs ist, erlebt Frankfurt aus einem anderen Blickwinkel – weit, offen und voller Energie. Diese besondere Verbindung von Funktionalität und Erlebnis macht die Frankfurter Skyline zu mehr als nur einem architektonischen Merkmal.
Omniturm
Inmitten der Frankfurter Skyline erhebt sich der Omniturm – ein architektonisches Symbol für die neue Generation von Hochhäusern, die Wohnen, Arbeiten und städtisches Leben auf besondere Weise vereinen. Mit seinen versetzten Balkonen im Bereich des sogenannten „Hüftschwungs“ und seiner markanten Silhouette prägt er nicht nur das Stadtbild, sondern auch die Wahrnehmung der Menschen, die hier leben und arbeiten. Wer diesen Ort erlebt, spürt die Dynamik Frankfurts und das erhebende Gefühl, das die Arbeit über den Dächern der Stadt mit sich bringt. Der Omniturm steht an einer einzigartigen Kreuzung, umgeben von weiteren Hochhäusern – ein Ort, der urbanes Lebensgefühl verdichtet und zugleich öffnet. Im Inneren verbinden sich exklusive Bürowelten mit öffentlich zugänglichen Bereichen wie Friedas Bar & Kitchen, die den Puls der Stadt spürbar machen. Der Name allein genügt, um ihn zu erkennen – denn in Frankfurt weiß jeder, was gemeint ist, wenn vom „Gebäude mit dem Hüftschwung“ die Rede ist.
Maintower
Mitten im Herzen Frankfurts erhebt sich der Main Tower – ein Ort, an dem sich die Stadt nicht nur überblicken, sondern auch erleben lässt. Als einziges Hochhaus mit dauerhaft öffentlicher Aussichtsplattform lädt er dazu ein, Frankfurt aus 198 Metern Höhe zu entdecken und den Blick bis zum Horizont schweifen zu lassen. Wer hier ankommt, spürt die besondere Atmosphäre dieses Ortes, wo das urbane Leben ganz nah scheint und doch weit entfernt wirkt. In der 53. Etage verbindet ein Restaurant mit Lounge kulinarischen Genuss mit atemberaubender Aussicht, während der höchstgelegene Fitnessclub Europas den Alltag mit Panoramablicken bereichert. Der Main Tower ist mehr als ein Aussichtspunkt – er ist ein Erlebnisraum in luftiger Höhe, der zeigt, wie vielfältig Frankfurt sich seinen Besucher:innen öffnet. Zwischen Stadtpanorama und Himmel entsteht hier ein Gefühl von Weite, das lange nachhallt.
Finde den Weg
Der Fotowalk beginnt im Frankfurter Ostend am Osthafen, gut erreichbar über den Bahnhof Frankfurt (Main) Ost. Der Startpunkt ist der Kunstverein Familie Montez, direkt am Ufer des Mains gelegen. Von dort geht es zur Erinnerungsstätte der ehemaligen Frankfurter Großmarkthalle, die heute an die Geschichte dieses bedeutenden Ortes erinnert. Der Weg führt weiter entlang des Philipp-Holzmann-Wegs, parallel zu den Gleisen der Eisenbahn, mit Blick auf die imposante Europäische Zentralbank, die auf dem Gelände des früheren Großmarkts steht.
Anschließend verläuft der Spaziergang entlang der Hanauer Landstraße, bevor es rechts in die Zobelstraße Richtung Zoo geht. Vorbei am Heinrich-von-Gagern-Gymnasium nähert man sich dem Alfred-Brehm-Platz, der direkt am Zoo liegt. Über die Königswarter Straße gelangt man in den Barodapfad. Ein kleiner Abstecher führt von der Waldschmidtstraße zu den Naxoshallen, einem kulturellen Zentrum mit urbanem Flair. Danach liegt der Mousonturm am Weg, ein bekanntes Künstler:innenhaus mit spannenden Programmen.
Die Tour setzt sich fort nach rechts in den Sandweg und weiter über die Schellingstraße zur belebten Berger Straße. Am Merianplatz biegt man rechts ab und folgt der Route hinter dem Platz nach links in die Elkenbachstraße bis zum Bethmannpark. Dort lädt der Garten des Himmlischen Friedens mit seiner fernöstlichen Gestaltung zu einer stillen Pause ein.
Vom Friedberger Tor führt der Weg durch die Eschenheimer Anlage bis zum Eschenheimer Tor, einem der markantesten historischen Stadttore Frankfurts. Von dort geht es weiter über den Börsenplatz in die Börsenstraße. Entlang des Goetheplatzes gelangt man schließlich durch die Große Gallusstraße und die Neue Mainzer Straße zum Abschluss des Spaziergangs am Maintower, von dem aus sich ein spektakulärer Blick über die Skyline Frankfurts eröffnet.
Hinweis
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